Ortschaft Marcesina
Breitengrad: 45,968226 | Längengrad: 11,578023
Gebiet/e der Hochebene:
-
Marcesina - Ortigara
– Der Almauftrieb ist das Aufsteigen des Viehs auf die Almweide.
– Besuchen Sie die Website und sozialen Profile der Almhütte, um über die aktuellen Aktivitäten und Dienstleistungen auf dem Laufenden zu sein.
Ortschaft Marcesina
Breitengrad: 45,968226 | Längengrad: 11,578023
Gebiet/e der Hochebene:
Die Weiden der Malga Buson, die sich bis zum nordöstlichen Rand der Ebene von Marcesina erstrecken, sind von Fichten- und Weißtannenwäldern umgeben, in denen jedoch auch Buchen vorkommen. Das Weidegebiet, das auch von Pferden beweidet wird, liegt in einem Karsttal namens Prà delle Poppe und zeichnet sich durch einen häufig zutage tretenden Kalksteinboden aus.
Die zur Almhütte führende Schotterstraße setzt sich dann bis zur Abzweigung Bivio Mandrielle fort, wo sie die Verbindungsstraße zwischen Gallio und Piazzale Lozze schneidet, um dann zum Monte Ortigara aufzusteigen. Diese sich durch Weiden und Wälder schlängelnden Strecken sind besonders bei Wanderern und Radfahrern beliebt. Am Weg der Grenzsteine CAI 869 Sentiero dei Cippi sind die nummerierten Grenzsteine mit dem Markuslöwen darauf zu sehen, die von der Republik Venedig 1752 an der heutigen Grenze zum Trentino aufgestellt wurden.
Zuständige Einrichtung:
Vom Ortskern von Foza gelangt man zur Ortschaft Lazzaretti. Hier biegt man ab und erreicht auf der asphaltierten Straße Rifugio Ronchetto. Von dort geht es auf der asphaltierten Straße in Richtung Marcesina. An der Abzweigung zum Rifugio Marcesina hält man sich links und sieht nach 4 km die Almhütte auf der linken Seite.
Alternativ dazu erreicht man die Almhütte auch von Gallio aus über die Straße, die zur Ortschaft Campomulo führt und in Richtung Piazzale Lozze bis zur Abzweigung Bivio Mandrielle hochsteigt. Anschließend geht es rechts etwa 2 km bergab.
Bei der Almhütte angekommen, betritt man das „Zuhause“ der Almhüttenbetreiber und ihrer Tiere: eine gemütliche und charmante Umgebung, die es zu entdecken, aber auch zu respektieren gilt. Hier sind unsere „Tipps für den Gebrauch“.
Das Leben der Almhüttenbetreiber ist durch sehr anstrengende Arbeit gekennzeichnet, die vor Sonnenaufgang beginnt und auch nach Sonnenuntergang weitergeht. Wussten Sie zum Beispiel, dass zweimal am Tag gemelkt werden muss? Einmal vor dem Frühstück und dann noch einmal am späten Nachmittag.
Fragen Sie gerne nach Informationen, aber vermeiden Sie es, Arbeitsbereiche zu betreten, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, und seien Sie diskret: Eine zu laute Stimme kann Tiere erschrecken und diejenigen stören, die die Ruhe in den Bergen genießen möchten.
Sie sind friedliche und zahme Tiere, aber ihre Größe könnte Sie in unangenehme Situationen bringen oder ein unangemessenes Verhalten könnte sie erschrecken und ungewöhnliche und gefährliche Reaktionen hervorrufen.
Halten Sie einen angemessenen Abstand und vermeiden Sie es, sie aus nächster Nähe zu fotografieren, sie zu berühren, zu belästigen oder ihnen direkt in die Augen zu schauen.
Wenn Sie mit Ihrem Hund unterwegs sind, nehmen Sie ihn an die Leine und halten Sie ihn unter Kontrolle.
In der Nähe von Kühen ist es am besten, plötzliche Bewegungen zu vermeiden und langsam und unaufgeregt zu gehen. Und wenn sie Ihnen zu nahe kommen, entfernen Sie sich ruhig und ohne ihnen den Rücken zuzuwenden.
Sie wachen über das Vieh und heißen die Gäste oft herzlich willkommen. Aber keine Sorge: Sie sind nicht gefährlich. Behandeln Sie sie mit Respekt und sie werden ohne Zweifel Ihre Freunde. Wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollten Sie langsamer fahren, um unangenehme Stürze zu vermeiden, da ungestüme Zuneigungsbekundungen nicht selten sind.
Diejenigen, die auf den Routen wandern und die Alm besuchen, wissen, wie schön die Natur mit ihrer atemberaubenden Kulisse ist. Deshalb ist es wichtig, sie nicht mit Abfällen zu verschmutzen, die mit nach Hause genommen und ordnungsgemäß recycelt oder entsorgt werden können.
Die Hüttenbetreiber der Hochebene und die Tiere der Alm mögen die Touristen gerne, die die wundervollen Tage beim Wandern, an der frischen Luft und in der Entspannung genießen und dabei die Wälder und die Weiden respektieren und bewahren.